Am 06. September waren wir in den Mittagsstunden mit unserer Drehleiter an der DRK Rettungswache in Limmer.

Dort haben wir den Auszubildenden des Rettungsdienstes die Möglichkeiten der Patientenrettung über die Drehleiter erläutert und gezeigt.
Es wurde mittels einer speziellen Krankentragehalterung, die am Drehleiterkorb fixiert wird, die Rettung einer verletzten Person in einer Schleifkorbtrage über die Drehleiter aus einem oberen Stockwerk simuliert.
Anschließend haben wir die Möglichkeit aufgezeigt, wie eine Patientenrettung in Verbindung mit dem Rollgliss und der Schleifkorbtrage durchgeführt wird.
Die Feuerwehr unterstützt den Rettungsdienst beim Transport verunfallter oder erkrankter Personen, wenn diese nicht auf dem normalen Weg, wie z.B. dem Treppenhaus oder dem Fahrstuhl, transportiert werden können.
Hierbei ist eine Rettung mit einer Schleifkorbtrage und der Drehleiter ein gängiges Verfahren.
Im Gegensatz zur Krankentrage bietet die Schleifkorbtrage ein breiteres Spektrum an Einsatz- und Benutzungsmöglichkeiten.
Die Schleifkorbtrage kann als Trage, Schleifkorb oder als Abseil- bzw. Transportwanne benutzt werden.
Bei entsprechender Sicherung des Patienten kann damit auch ein vertikaler Transport erfolgen.
Die Schleifkorbtrage ist für eine maximale Nutzlast von ca. 270 kg ausgelegt
Bei solchen Rettungseinsätzen sind eine genaue Abstimmung aller Einsatzkräfte sowie natürlich die Sicherung des Patienten entscheidend.
Und so ist es äußerst wichtig, in regelmäßigen Abständen die Arbeitstechniken des Rettungsdienstes und der Feuerwehr gegenseitig abzustimmen.

Wir können die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst in Alfeld nur lobend erwähnen. Es hat einmal wieder Spaß gemacht, sich gegenseitig auszutauschen.